7. Lohnbuchhaltung

7.1    Lohnausweisprozess

Der Prozess zur Erstellung der Lohnausweise wurde aufgrund neuer Richtlinien erweitert. Es wird neu zwischen provisorischen und definitiven Lohnausweisen unterschieden. Nur
definitive Lohnausweise erhalten die eindeutige Identifikationsnummer (Doc ID) und können via ELM übermittelt und den Mitarbeitenden abgegeben werden. Dies trägt auch dem Umstand besser Rechnung, dass der Lohnausweis eine Urkunde ist. 

Neu können Lohnausweise definitiv gesetzt und auch wieder storniert werden. Der Lohnausweisprozess sieht neu wie folgt aus:

 

Für die Lohnausweiserstellung ist neu das Programm L2973 "Lohnausweise verwalten" zu verwenden. In diesem Programm werden die Lohnausweise mit dem Ausführen-Blitz definitiv gestellt. Muss der Lohnausweis angepasst werden, kann dieser im selben Programm auch via Rechtsklick wieder storniert werden. 
In der Spalte Status ist der Status aller Lohnausweise ersichtlich. Es gibt die Status: Aufbereitet, Definitiv, Storniert.

Bei noch nicht definitiven Lohnausweisen kann ein Wasserzeichen "Entwurf" aufgedruckt werden. Die Einstellung ist unter Gestaltung, Einstellungen zu finden. 

Achtung: Nur definitive Lohnausweise inklusive DocID dürfen den Mitarbeitenden für die Steuererklärung ausgehändigt und via ELM eingereicht werden.

7.2    Lohn-Zusatzadressen speichern ohne CRM-Adresseintrag

Ab der Version 2025 ist es möglich, Zusatzadressen wie Notfall-, Partner- oder Kinderadressen nicht mehr in den Adressen zu speichern, sondern ausschliesslich für den Personalstamm anzulegen. Diese Vorgehensweise ist eine Verbesserung hinsichtlich des Datenschutzes. Bestehende Zusatzadressen können, wo möglich, einzeln oder global vom CRM gelöst werden, sodass die Daten nur noch im Personalstamm geführt werden. Neue Zusatzadressen werden standardmässig nur im Personalstamm angelegt und bearbeitet. Sie können nach Bedarf mittels rechter Maustaste als CRM-Adresse angelegt werden.